Archiv -2014

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Abmahnung Helga Delaporte: Dauer der Widerrufsfrist
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Abmahnung ebay: Widersprüchliche Angaben zur Widerrufsfrist
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Abmahnung IDO Verband: Versicherter Versand, Textilkennzeichnung & Speicherung des Vertragstextes
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Abmahnung ebay: Irreführung mit der Formulierung „versicherter Versand“
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Abmahnung Ananda GmbH
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Kleine Anfrage: Gesundheitsversprechen bei Lebensmitteln
7
Abmahnung ebay: Irreführende Werbung „Leder“
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Abmahnung Tahsin Kaval
9
Abmahnung Webshop: Fehlende Angabe des Jugendschutzbeauftragten
10
Unzulässige Wettbewerbsbeschränkung? Verbot des Handels auf Online-Marktplätzen durch Hersteller
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Abmahnung Inpetto Caffe Vollmer und Sohn
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Abmahnung Internetshop: Irreführung und unlauteres Handeln
13
Links der Woche: Google enttäuscht, Facebooks Bezahldienst, Datenschutz vs. Zalando, Apple Klage zulässig
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Abmahnung IDO Verband: Artikelüberschrift ohne Grundpreis
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Abmahnung ebay: Grundpreisangabe in der Artikelüberschrift

Abmahnung Helga Delaporte: Dauer der Widerrufsfrist

Frau Helga Delaporte hat einen Onlinehändler, der über ebay Schuhe verkauft wegen angeblich unlauterer Angaben zur Dauer der Widerrufsfrist und mehr abgemahnt.

Überblick und Inhalt der wettbewerbsrechtlichen Abmahnung:

  • Abmahner: Helga Delaporte
  • Begründung:
    • angeblich wettbewerbswidrige Angaben zur Dauer der Widerrufsfrist (1 Monat und 14 Tage) 
    • unlautere Angaben zum Vertragsschluss
    • fehlerhafte AGB-Klausel
    • unlautere Angaben zur Gewährleistung (Mängelrüge)
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: ebay
  • Handelsbereich: B2C (Händler an Privatpersonen/Verbraucher)
  • Gegenstandswert: 20.000 €

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Abmahnung ebay: Widersprüchliche Angaben zur Widerrufsfrist

Ein ebay-Händler wurde wegen angeblich sich widersprechenden Angaben zur Dauer der Widerrufsfrist abgemahnt.

Der Händler benenne die Widerrufsfrist einmal mit „Frist 1 Monat“ und an anderer Stelle mit „14 Tage“.

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Die Anwälte der IT-Recht Kanzlei stehen Ihnen gerne für ein kostenloses Orientierungsgespräch zur Verfügung, in dessen Rahmen Sie eine Ersteinschätzung zu Ihrer Abmahnung erhalten.

Sonstige Fragen zu den von uns behandelten Rechtsthemen können Sie uns gerne per Mail senden.

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  • Bitte nutzen Sie unser Kontaktformular und tragen Sie dort die Eckdaten der Abmahnung ein.

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Abmahnung IDO Verband: Versicherter Versand, Textilkennzeichnung & Speicherung des Vertragstextes

Der IDO-Verband hat einen ebay-Händler wegen mehrerer wettbewerbsrechtlicher Verstöße abgemahnt.

Überblick und Inhalt der wettbewerbsrechtlichen Abmahnung des IDO-Verbands:

  • Abmahner: Interessenverband für das Rechts- und Finanzconsulting deutscher Online-Unternehmer e.V.
  • Begründung:
    • unlautere Angaben zum Transportrisiko und dem Gefahrübergang (versicherter Versand)
    • fehlende Angaben zu den in den Produkten verwendeten Textilfasern
    • fehlende Angaben zur Speicherung des Vertragstextes nach Vertragsschluss
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: ebay
  • Handelsbereich: B2C (Händler an Privatpersonen/Verbraucher)

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Abmahnung ebay: Irreführung mit der Formulierung „versicherter Versand“

Ein Online-Händler, der über die Handelsplattform ebay Dekroationsartikel verkauft wurde wegen angeblich unlauterer Angaben zum Versand abgemahnt.

Der Händler mache irreführende Angaben mit der Formulierung „versichertes Paket“.

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Abmahnung Ananda GmbH

 

Die Firma Ananda GmbH hat eine ebay-Händlerin wegen angeblich unlauterer Werbeaussagen abgemahnt.

Überblick und Inhalt:

  • Abmahner: Ananda GmbH
  • Begründung: Angeblich irreführende Werbung mit der Bezeichnung „Leder Kroko“ in der Artikelüberschrift, obwohl die Produkte (Handytaschen) aus Kunstleder seien.
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: ebay
  • Handelsbereich: B2C (Händler an Privatpersonen/Verbraucher)
  • Gegenstandswert: 15.000 €

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Kleine Anfrage: Gesundheitsversprechen bei Lebensmitteln

Der Verkauf von Lebensmitteln mit ungeprüften Aussagen zur Förderung der Gesundheit ist Thema einer Kleinen Anfrage (18/1161) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Darin beziehen sich die Grünen auf die sogenannte Health-Claims-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006, wonach gesundheitsbezogene Angaben seit dem Jahr 2007 nur gemacht werden dürfen, wenn der behauptete physiologische Nutzen nachgewiesen ist.

Die Grünen fordern von der Bundesregierung eine Einschätzung darüber, ob die Verordnung den Verbraucherschutz gewährleistet, obwohl die Festlegung sogenannter Nährwertprofile noch ausstehe, die Voraussetzung für die Verwendung von nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben seien.

Quelle: PM Deutscher Bundestag

Abmahnung ebay: Irreführende Werbung „Leder“

Ein Ebay-Händler, der über den Marktplatz Handytaschen vertreibt wurde wegen angeblich irreführender Werbung abgemahnt.

Der Händler mache irreführende Angaben über die Materialbeschaffenheit der Handytaschen und handele damit wettbewerbswidrig.

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Abmahnung Tahsin Kaval

Herr Tahsin Kaval hat einen Mitbewerber wegen angeblich fehlender Pflichtangaben im Impressum abgemahnt.

Überblick und Inhalt:

  • Abmahner: Tahsin Kaval
  • Begründung: Angeblich fehlende Angabe eines Jugendschutzbeauftragten beim Vertrieb von Erotikartikeln
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: Onlineshop
  • Handelsbereich: B2C (Händler an Privatpersonen/Verbraucher)
  • Gegenstandswert: 2.500 €

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Abmahnung Webshop: Fehlende Angabe des Jugendschutzbeauftragten

Ein Webshop-Betreiber, der Erotikartikel vertreibt wurde wegen der angeblich fehlenden Angabe eines Jugendschutzbeauftragten abgemahnt.

Die Angabe des Jugendschutzbeauftragten fehle im Impressum.

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Unzulässige Wettbewerbsbeschränkung? Verbot des Handels auf Online-Marktplätzen durch Hersteller

Herstellern ist es grundsätzlich gestattet, Händlern gewisse Vorgaben über den Vertrieb ihrer Waren zu machen, um die intendierte Wahrnehmung derselben durch die Verbraucher zu gewährleisten und die Produktidentität zu wahren. So ist die Zulässigkeit von qualitativen Mindestanforderungen seitens des Herstellers an Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen, die Produktpräsentation und die individuelle Bevorratung der Händler allgemein anerkannt.

Mit Urteil vom 08.11.2013 (Az.: 14 O 44/13.Kart) hat das LG Kiel nun entschieden, dass die Beschränkung von Vertriebswegen der Händler durch den Hersteller in Form der Untersagung des Vertriebs auf Online-Marktplätzen und Auktionsplattformen eine unzulässige Wettbewerbsbeschränkung in Sinne von Art. 101 Abs. 1 AEUV und §1 GWB darstellt.

Das Kartellverbot des Art. 101 Abs. 1 AEUV und des §1 GWB

Art. 101 Abs. 1 AEUV und §1 GWB etablieren ein Kartellverbot, das prinzipiell an dieselben Tatbestandsvoraussetzungen geknüpft ist. Nach diesen Vorschriften sind Vereinbarungen von Unternehmen, Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, verboten.

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Abmahnung Inpetto Caffe Vollmer und Sohn

Die Firma Inpetto Caffe Vollmer und Sohn hat einen Mitbewerber wegen angeblicher Irreführung abgemahnt.

Überblick und Inhalt:

  • Abmahner: Inpetto Caffe Vollmer und Sohn
  • Begründung: Angeblich irreführende Angaben bezüglich der Lieferfähigkeit eines Mitbewerberproduktes
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: Onlineshop
  • Handelsbereich: B2C (Händler an Privatpersonen/Verbraucher)
  • Gegenstandswert: 30.000 €

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Abmahnung Internetshop: Irreführung und unlauteres Handeln

Ein Onlinehändler, der über seinen Webshop Kaffee vertreibt wurde wegen angeblich unlauterem Handeln abgemahnt.

Der Händler mache irreführende Angaben über ein Mitbewerberprodukt und handele damit unlauter.

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Links der Woche: Google enttäuscht, Facebooks Bezahldienst, Datenschutz vs. Zalando, Apple Klage zulässig

Ein wettertechnisch unbeständiges Wochenende erwartet uns. Wir wünschen unseren Lesern daher viel Sonne im Herzen für die  Ostertage.

Zunächst jedoch natürlich noch unsere Links der Woche.

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende wünscht Ihnen ihre IT-Recht Kanzlei.

Die Links der Kalenderwoche 16  (14.04. – 17.04.2014):  

  • 🙂 Blogsoftware: WordPress 3.9 erschienenmehr…
  • 🙁 Google: Enttäuscht Anleger mit Quartalszahlenmehr…
  • 😐 Thüringer Datenschützer: Überprüfen Zalando, mehr…
  • 😐 E-Book-Streit: Apple darf von 33 US-Staaten verklagt werden, mehr…
  • 😐 Kann zulässig sein: An Kinder gerichtete Werbungmehr…
  • 😉 Facebook: Will angeblich europaweit Bezahldienst anbietenmehr…

Abmahnung IDO Verband: Artikelüberschrift ohne Grundpreis

Der IDO-Verband hat einen ebay-Händler abgemahnt, weil er es angeblich versäumt hat den Grundpreis in der Artikelüberschrift anzugeben.

Überblick und Inhalt der wettbewerbsrechtlichen Abmahnung des IDO-Verbands:

  • Abmahner: Interessenverband für das Rechts- und Finanzconsulting deutscher Online-Unternehmer e.V.
  • Begründung: Die Angabe des Grundpreises fehle in der Artikelüberschift und somit sei der unmittelbare räumliche Bezug zum Endpreis nicht gegeben.
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: ebay
  • Handelsbereich: B2C (Händler an Privatpersonen/Verbraucher)

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Abmahnung ebay: Grundpreisangabe in der Artikelüberschrift

Ein ebay Händler wurde wegen der angeblich fehlenden Angabe des Grundpreises in der Artikelüberschrift abgemahnt.

Der Grundpreis stehe somit nicht in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Endpreis.

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© Kanzlei Keller-Stoltenhoff, Keller.