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Links der Woche: SAP, Oracle, Hertie, Mister Spex, Google und Facebook
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EuGH entscheidet zum Handel mit Gebraucht-Software

Links der Woche: SAP, Oracle, Hertie, Mister Spex, Google und Facebook

 

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Ihre IT-Recht Kanzlei.

Die Links der Kalenderwoche 31 (30.07. – 03.08.2012):

🙂 Damit Ruhe einkehrt: SAP zahlt Oracle wegen Datenklaus 306 Millionen Dollar, mehr dazu…

🙂 Hertie kommt wieder: Traditionsmarke Hertie vor Comeback als Online-Shop, mehr dazu…

😉 Wer hat was gesehen: Kundendaten bei Online-Brillenladen Mister Spex geklaut, mehr dazu…

🙂 Start-Up Hilfe: : Google hilft Unternehmensgründern auf die Sprünge, mehr dazu…

😉 Mein Hund ist online: Facebook vermutet 83 Millionen Fake-Accounts, mehr dazu…

EuGH entscheidet zum Handel mit Gebraucht-Software

Ein Softwarehersteller kann sich dem Weiterverkauf seiner „gebrauchten“ Lizenzen, die die Nutzung seiner aus dem Internet heruntergeladenen Programme ermöglichen, grundsätzlich nicht widersetzen.

Denn der so genannte „Erschöpfungsgrundsatz“ des Urheberrechts gilt nicht nur, wenn der Softwarehersteller die Kopien seiner Software auf einem Datenträger (z.B. CD-ROM) vermarktet, sondern auch dann, wenn er sie durch Herunterladen von seiner Internetseite verbreitet.

Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden…

Pressemitteilung des EuGH zum Thema:

Oracle entwickelt und vertreibt, insbesondere per Download über das Internet, sogenannte „Client-Server-Software“. Der Kunde lädt unmittelbar von der Internetseite von Oracle eine Programmkopie auf seinen Computer. Das durch einen Lizenzvertrag gewährte Nutzungsrecht an einem solchen Programm umfasst die Befugnis, die Kopie dieses Programms dauerhaft auf einem Server zu speichern und bis zu 25 Nutzern dadurch Zugriff zu gewähren, dass die Kopie in den Arbeitsspeicher ihrer Arbeitsplatzrechner geladen wird.

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© Kanzlei Keller-Stoltenhoff, Keller.